Kästchenhüpfen

Ein echter Klassiker, der Generationen verbindet: Kästchenhüpfen bringt nicht nur Kinder in Bewegung, sondern weckt auch bei Eltern und Großeltern schöne Erinnerungen an ihre eigene Kindheit. Ein einfaches Spiel mit großer Wirkung – draußen, kreativ, aktiv und mit jeder Menge Spaß.

Alles, was ihr braucht, ist ein Stück Straßenmalkreide – schon kann es losgehen. Sucht euch gemeinsam eine sichere Fläche, auf der keine Autos fahren, zum Beispiel einen Gehweg oder einen Innenhof.

Dann beginnt der kreative Teil: Mit bunter Kreide wird das Spielfeld auf den Boden gezeichnet. Ihr startet mit einem einzelnen Kästchen, dieses sollte nur so groß sein, dass je ein Mitspieler hineinspringen kann. Das Kästchen wird mit der „1“ beschriftet.

Darüber folgen zwei nebeneinanderliegende Kästchen für die Zahlen „2“ und „3“.

Die „4“ und „5“ werden ebenfalls nebeneinander gezeichnet – direkt über die „3“.

Es folgt die „6“ als Einzelkästchen, dann wieder zwei Felder für „7“ und „8“ nebeneinander.

Abschließend kommen „9“ und „10“, jeweils als Einzelkästchen. Schon ist das Spielfeld fertig!

Vor dem Spiel empfiehlt sich ein kurzes Probehüpfen, um ein Gefühl für die Felder und Sprünge zu bekommen. Dann beginnt der eigentliche Wettkampf.

Nach dem Aufwärmen geht es los, der erste Spieler wirft einen kleinen Stein.
Er hüpft auf einem Bein von Kästchen zu Kästchen, bis er bei der „10“ angekommen ist, das Kästchen in dem der Stein liegt wird immer ausgelassen. In nebeneinander liegende Kästchen wird jeweils gleichzeitig mit beiden Beinen gehüpft.
Bei Kästchen „10“ angekommen, dreht sich der Spieler um und hüpft die Felder in umgekehrter Reihenfolge zurück. Beim Feld vor dem Stein bleibt er kurz stehen, hebt den Stein auf, überspringt erneut das Feld und hüpft bis zum Ende.