Online-Spiele: Was sollten Eltern beachten?

Faszination und Risiken
Online-Spiele sind spannend und bieten sozialen Austausch. Gamer können live mit anderen spielen und ihre Fähigkeiten verbessern. Doch es gibt Risiken wie Datenschutzprobleme, Kostenfallen und unerwünschte Kontakte.

Spielarten

  • Browser-Spiele: Einfach, keine Installation nötig.
  • Spiele mit Online-Modus: Mehr Komplexität, oft mit Zusatzkäufen.
  • Mehrspieler-Spiele (MMOGs): Spieler wählen Avatare, arbeiten im Team.
  • Virtuelle Welten (z. B. Second Life): Sehr realitätsnahe Umgebungen.

Datenschutz und Privatsphäre

  • Pseudonyme und keine persönlichen Daten verwenden (z. B. keine Adresse).
  • Privatsphäre-Einstellungen aktivieren und mit bekannten Personen in sicheren Räumen spielen.
  • Darauf achten, wie die Daten genutzt werden (z. B. Werbung).

Jugendschutz

  • Auf Alterskennzeichnungen der Spiele achten (z. B. USK).
  • Den Inhalt prüfen: Sind die Spiele gewaltfrei? Werden moderierte Chats angeboten?
  • Empfehlungen von Portalen wie dem Spieleratgeber NRW nutzen.

Kosten und Werbung

  • Viele Online-Spiele sind „Freemium“: Grundspiel ist kostenlos, aber Zusatzkäufe wie Spielitems kosten Geld.
  • Achte darauf, dass Dein Kind nicht unabsichtlich Käufe tätigt (z. B. durch gespeicherte Zahlungsinformationen).
  • Prüfe, ob Werbung im Spiel kinderfreundlich ist und keine ungeeigneten Angebote enthält.

Zeitmanagement

  • Online-Spiele können zeitintensive werden. Vereinbare feste Spielzeiten, um ein gesundes Gleichgewicht zu wahren.
  • Achte darauf, dass Dein Kind nicht unter Druck gerät, ständig online zu sein, um Fortschritte nicht zu verlieren.

Fazit:
Eltern sollten Online-Spiele sorgfältig auswählen, auf Datenschutz achten, Kosten im Blick behalten und klare Zeitgrenzen setzen.

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